YAK

funding gap emerging markets

Yak Fair Trade Ltd wurde im Jahr 2010 gegründet.

Das Agrarunternehmen setzt sich für die Verbesserung der Qualität von Mais und Bohnen ein, zwei der am häufigsten konsumierten Grundnahrungsmittel in der Ostafrikanischen Gemeinschaft, und zwar durch ein Projekt zur Qualitätskontrolle von der Produktion bis zum Endverbrauch. Das Unternehmen hat mit 65 000 Bauern, die in 52 Genossenschaften in den Provinzen Ost, Süd und Nord zusammengeschlossen sind, exklusive Lieferverträge abgeschlossen, die sowohl die Getreideversorgung für den Eigenbedarf sicherstellen als auch den Lebensunterhalt der Bauern in der Gemeinschaft sichern. Außerdem verkauft das Unternehmen die Überschüsse an andere Institutionen wie das Welternährungsprogramm, Africa Improved Food und das UNHCR.

Janvier Gasasira ist Chief Executive Officer (C.E.O.) von YAK FAIR TRADE Ltd. Er hat einen Master-Abschluss in Entwicklungsstudien und Projektmanagement, den er 2003 an der Universität Louvain La Neuve (Belgien) erworben hat.

Allgemeine Informationen

DarlehensnehmerYAK FAIR TRADE LTD
LandRuanda
HauptgeschäftsstelleKigali
Websitehttps://yakfairtradegroup.com/
Gegründet 1 Januar 2010
Aktiv auf Lendahand seit 1 Juni 2020

Finanzielle Informationen pro 2020-09-30

Gesamtvermögen€4,425,111
Einnahmen€4,145,716
Verschuldungsgrad69.00%
Liquidität926.00%

Über Ruanda

Ruanda ist ein kleiner Binnenstaat in Ost- und Zentralafrika mit 12 Millionen Einwohnern. Es wird derzeit von Paul Kagame geführt, der im Jahr 2000 Präsident wurde. Im Jahr 2018 belief sich sein BIP auf 9,5 Mrd. USD, und es verzeichnete kontinuierlich hohe einstellige BIP-Wachstumsraten. Ruanda ist ein führender Motor in Bezug auf die Öffnung des Handels und hat eines der besten Geschäftsumfelder in Afrika. In der Doing-Business-Studie 2019 der Weltbank wird Ruanda auf Platz 29 von 190 untersuchten Volkswirtschaften (einschließlich entwickelter Volkswirtschaften) eingestuft und gehört damit zu den am besten bewerteten afrikanischen Volkswirtschaften. Ruanda hat nach den ethnischen Konflikten, die in den neunziger Jahren zu Völkermord und Bürgerkrieg führten, erhebliche Fortschritte gemacht, wobei die politische Stabilität zu den wichtigsten Faktoren gehört, die eine anhaltende Reformdynamik ermöglicht haben.

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